CALA y Bruselas – İLa mezcla perfecta!

CALA y Bruselas – İLa mezcla perfecta!

Die Innenstadt von Brüssel

Was passiert eigentlich, wenn 13 CALITAS, 18 CALAS und 45 Latinos auf einer knapp viertägigen Studienfahrt nach Brüssel aufeinandertreffen?

Tja, diese Frage haben wir uns wohl im Voraus alle gestellt. Denn obwohl wir schon unsere langersehnte O-Woche hinter uns gebracht haben und auch schon einige Tage vergangen sind, in denen wir uns noch über die Geschehnisse der legendären CALA-Rallye austauschen konnten, war glaube ich jeder von uns bis über beide Ohren gespannt, was die nächsten Tage so bringen würden.

Dass wir nicht besonders viel Schlaf bekämen, war uns spätestens auf der Busfahrt klar, als um drei Uhr nachts zu lauter brasilianischer Musik bis(s) zum Morgengrauen getanzt, gesungen und gefeiert wurde. Aber welcher CALA braucht denn schon Schlaf?

Denn wach waren wir spätestens, als wir im EU-Parlament durch unseren super witzigen Guide bei Laune gehalten wurden. Auch wenn wir durch den vielen Verkehr zu spät im Parlament eintrafen, kam die Bildung selbstverständlich nicht zu kurz! Mit vielen Anekdoten sowie einem multilingualen Talent, konnte er uns die wichtigsten Informationen über die EU und den Ort des Geschehens auf seine eigene, witzige Art näherbringen. Langeweile blieb hier aus!

Nachdem wir unser hübsches Meininger Hotel erreicht haben, die Begrüßung durch eine Hotelmitarbeiterin überstanden hatten sowie die komplette erste Etage als unser Territorium einnahmen, konnten wir den Tag nach unseren Vorstellungen gestalten. Während die einen ihren längst überfälligen Schlaf nachholten, begaben sich andere auf eine kulinarische Reise durch Brüssel oder übten sich an ihren Nudel-Kochkünsten. Doch was wäre eine CALA-Fahrt ohne ein erforschtes Nachtleben?

Wenn die Nachtplanung auch noch bis zum letzten Moment offen blieb – CALAs eben – so war es letztendlich umso lustiger wie knapp 76 CALAs die Partyszene Brüssels unsicher machten. Wir zogen von einer Bar in die nächste und als wir hinterher fast alleine im Club waren, blieb dem DJ leider nichts anderes übrig als Reggaeton zu spielen.

Als wir dann am nächsten Morgen leicht verkatert unser leckeres Frühstück verschlangen, durften wir zu unserem Glück feststellen, dass entgegen der Wettervorhersage strahlender Sonnenschein war! Aus diesem Grund entschied sich der Großteil unserer Gruppe an einer Free Walking Tour – selbstverständlich auf Spanisch – teilzunehmen. Der spanische Guide lieferte uns eine Me(eeee)nge an Informationen, sodass mit Sicherheit niemand mehr die architektonischen Fehler des Rathauses am Grand-Place aus seinem Kopf bekommt!

Später bereiteten sich dann alle auf die lang ersehnte Latino-Party vor! Von dem schlechten Wetter am Abend ließ sich dabei keiner die Laune verderben. Clever wie wir sind, konnten wir uns einen Sondereintritt für die gesamte Gruppe ergattern und letztendlich wurde der Abend zum Highlight der Tour. Ich glaube in dieser Nacht wurde mal wieder aufs Neue bei jedem die Sehnsucht nach Lateinamerika geweckt.

Die belgischen Spezialitäten haben allen gut gefallen

Am letzten Tag machten sich einige energiegeladene Latinos früh am Morgen mit dem Zug auf den Weg nach Brügge, um noch eine weitere belgische Stadt zu erkunden. Respekt an euch! Wir deutschen Langschläfer wiederum gingen den Tag etwas entspannter an. Erst nach mehrfachen Kaffees machten wir uns in Grüppchen auf den Weg in die Innenstadt, um belgische Waffeln, Pommes oder Schokolade zu kaufen. Die Belgier wissen einfach, wie es geht!

 

Den letzten Abend ließen wir dann ganz gemütlich ausklingen und jeder verbrachte den Abend so, wie es ihm lieb war – der ein oder andere durfte sich auch nochmal von der Kälte des Wassers im Kanal nebenan überzeugen!

Nach dem Frühstück am nächsten Morgen stießen wir in Richtung Heimat auf. Trotz einiger Vollbremsungen unseres Hobbybusfahrers Frederik (Danke trotzdem für alles!) kamen wir heile (und trotzdem kaputt) in Münster an.

Mein Fazit unserer CALA aka Brüssel Fahrt:

  1. Lieber selber kochen als essen gehen (außer man heißt Justus).
  2. Lieber Sauce Andalusia als Ketchup.
  3. Lieber andere Leute wetten lassen als selber wetten.
  4. Lieber Spanisch als Französisch.
  5. Lieber CALA als irgendwas anderes!

#CALAyourlife

Von Viktoria Schwarze

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